In Nürnberg informierte die dwpbank die Vertreterinnen und Vertreter der Sparkassen über den VV-Marktplatz als neues Angebot zur Unterstützung der Vermögensverwaltung sowie über Depotmodelle und Wertpapiersparen.
VV-Marktplatz, die neue Plattform für die digitale Vermögensverwaltung. Der VV-Marktplatz hat gleich mehrere Vorteile: Sparkassen können ihren Kunden eine passgenaue Vermögensverwaltung anbieten, die Kundenbindung stärken und neue Zielgruppen erschließen. Der VV-Marktplatz bietet stabile Erträge und übernimmt operative wie regulatorische Prozesse, sodass sich die Sparkassen auf die Kundenbetreuung fokussieren können.
Vermögensverwaltung mit namhaften Strategiegebern
Exklusive Strategiegeber wie LBBW, Berenberg, DJE oder Flossbach von Storch stellen ihre Strategien auf dem Marktplatz bereit. Die Vermögensverwaltung wird direkt im Sparkassendepot erbracht und das Geld der Kunden verbleibt in den Bilanzen der Sparkassen.
Die Resonanz zum VV-Marktplatz fiel beim Sparkassentag entsprechend positiv aus – wie schon während der Roadshow, die ebenfalls im Mai stattfand und bei Entscheidungsträgern der Sparkassen ein hohes Interesse erkennen ließ.
Entwickelt hat die dwpbank den VV-Marktplatz gemeinsam mit zwei starken Partnern, investify TECH und Dericon. Deren Know-how zu Digitalisierung und Kundenbedürfnissen ergänzt das Serviceangebot der dwpbank optimal.
Sparkassendepot vereint Depotmodelle, Wertpapiersparen und Vermögensverwaltung
Das Team der dwpbank führte außerdem viele Gespräche zum Sparkassendepot, das alle Lösungen vereint: passende Depotmodelle, die Chancen des Wertpapiersparens und nun auch die Vermögensverwaltung.
Im Austausch mit den Sparkassen klären wir die Bedarfe und richten unser Angebot entsprechend aus, sodass die Sparkassen ihre Potenziale heben können.
Albrecht Reihlen, Bereichsleiter Kundenmanagement und Vertrieb
Politisch, hochkarätig, vielseitig
Wie schon 2023 hatte der Sparkassentag auch in diesem Jahr einen dezidiert politischen Schwerpunkt. Das hochkarätige Rahmenprogramm bot Impulse zu Themen wie europäischer Souveränität, wirtschaftlicher Resilienz und der Zukunft der Finanzbranche. Zu den prominenten Rednern gehörten die Historikerin und Pulitzerpreisträgerin Anne Applebaum, Außenminister a.D. Joschka Fischer und Spitzenpolitiker wie Ministerpräsident Markus Söder und Kanzleramtschef Thorsten Frei. Bundeskanzler Friedrich Merz war aufgrund anderer terminlicher Verpflichtungen nicht vor Ort. Vizekanzler Lars Klingbeil steuerte ein digitales Grußwort bei.
Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter betonte in seiner richtungsweisenden Rede die Notwendigkeit, den „lähmenden Stillstand“ zu überwinden und forderte eine klare Wachstumsagenda mit mutigen Investitionen in die Infrastruktur. Reuter kritisierte die bürokratischen Hürden für die Wirtschaft und betonte die Rolle der Sparkassen als verlässliche Partner bei der Mobilisierung privaten Kapitals für zukunftsweisende Projekte.
Über den Sparkassentag
Der Sparkassentag zählt mit 3.000 Teilnehmenden zu den größten Finanzkongressen. In diesem Jahr stand er unter dem Motto „Zukunft. Machen.“. Besondere Impulse für Demokratie und Freiheitsrechte kamen von zwei Gästen: dem belarussischen Autor Alhierd Bacharevič und Leopoldo López, venezolanischer Exil-Politiker und Generalsekretär des World Liberty Congress. Der nächste Sparkassentag wird 2028 in Erfurt stattfinden.